Lehrende
Szitko, Laszlo (Jazz-Klavier)

Laszlo Szitko
Jazz-Klavier

 

Kontakt:

E-mail: laszlo.szitko@staff.muho-mannheim.de

Homepage: www.laszloszitko.com

 

László Szitkó (geboren am 21.02.1980) begann im Alter von sechs Jahren Klavier zu spielen. Nach einer zunächst klassischen Klavierausbildung und ersten Erfolgen, wie beim Nationalen Klavierwettbewerb 1990 in Rumänien (3. Platz), entschied er sich mit seinem 16. Lebensjahr für das Jazz-Klavier.

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Studium:

Sein Bachelor im Fach Jazz-Klavier absolvierte er 2000-2005 an der Franz Liszt Akademie in Budapest bei Károly Binder und Kálmán Oláh. Sein Master folgte 2007-2009 im Fach Jazz-Klavier an der Staatlichen Hochschule für Musik-und darstellende Kunst in Mannheim bei Prof. Joerg Reiter und Rainer Böhm.
 

Preise & Auszeichnungen
 

  • 3. Preis beim nationalen Klavierwettbewerb in Rumänien (1990)

  • 2. Preis beim Chopin Festival in Budapest (1993)

  • Stipendium des ungarischen Volkes (2007)

  • Im ungarischen Jazzsongcontext vom Jazzy Radio wurde sein Song "Funk & Soul" im Jahr 2012 in die Top Ten gewählt mit seiner eigenen Formation Les Artmann Group

  • TIM Internationaler Wettbewerb 3. Preis mit der Gruppe The Windwalkers (2014)

  •  Playground Wettbewerb 1. Preis mit der Band The Windwalkers (2014)

  • „Grand Preis" beim Internationalen Jazzwetbewerb in Bucharest mit der Formation The Windwalkers (2014)

  •  Wormser Jazzpreis für Fabian Schöne für die Arbeit mit seinem Quartett (2019)

  • Die Platte Portraits of New York City mit dem Silent Explosion Orchestra wurde die Album der Woche bei Jazz-Fun.de im Jahr 2021 geworden

 

Pädagogik:

​Er unterrichtet seit 2007 Jazz-Klavier an der Musikhochschule Mannheim und seit 2015 Jazz-Arrangement und Komposition an der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg. Im Rahmen der Kooperation zwischen der MuHo Mannheim und der Filmakademie BW hat er Arrangements zu mehr als 60 Studioproduktionen beigesteuert und die Ensembles (Bigband und Nonet) geleitet.

 

Zusammenarbeiten:

Tim Ries, Tony Lakatos, Axel Schlosser, Thomas Stabenow, Andy Haderer, Joe Gallardo, Peter Herbolzheimer, Ack van Rooyen, Alberto Menendez, Johannes Schädlich, Allen Blairman, Olaf Schönborn, Jens Bunge, Peter Reiter, Ralf Hesse, Rainer Pusch, Christian Elsässer, Karolina Strassmayer, Caroll van Welden, Juan Camilo Villa, Mario Fadani, Bob Lanese, Silke Hauck, Juliana da Silva, Jochen Seiterle, János Varga, Fabio Giachino, Ruben Bellavia, Davide Liberti, Gilad Atzmon, Johannes Müller, Alma Naidu, Fola Dada, Phil Abraham, Ernie Hammes, Budafok Bigband, Kick's and Sticks Big Band, HR Bigband, Gerald Albright Anniversary Band Europe, Bundeswehr Orchester, Saraswhatis Band, Cocinando con Clave, Señorita, The Windwalkers, Fabian Schöne Quartett, Silent Explosion Orchestra u.v.m

Festivals:

Kulturtragflächen Festival Mannheim

Dias Latinos Festival Amersfoort (NL)

Enjoy Jazz Festival

Jazzopen Stuttgart

Montreux Jazz Festival (CH)

Drum Festival Barranquilla (COL)

Jazz im Park Neumünster

Jazz & Joy Worms

Jazzfest Bingen

JazzFestival Idstein

Jazzfest Budapest (HUN)

Balatonboglár (HUN)

Budafok Blues & Jazzfestival (HUN)

Torino Jazz Festival (IT)

Kunstflecken Festival Neumünster

Konzerte am Neckar

Jazznights Buchen

Jazz in der Altstadt Eppingen

Jazzfestival Heilbronn

Kulturtreff Saarwelingen

Europafest Bukarest (RO)

Wiegenfest Weinstadt

La Nuit Bohème Mannheim

Big Band Chamber Concerts Mannheim

Jazz ohne Stress Freiburg im Breisgau


 

Ab dem Jahr 2002 war er in Ungarn Mitglied der renommierten Formation Besenyő Blues Band, mit den landesweit bekannten Musikern István Elek, Ferenc Muck, István Alapi, Gábor Majsai und Charlie Horváth. Mit dieser Band spielte er zahlreiche Konzerte und Festivals in Ungarn und in der Slowakei. Parallel unterrichtete er am Wiener Konservatorium Budapest Jazz-Klavier und schrieb Platten-Reviews für den zur EMI gehörendem Jazzmagazin "Hangjegyzet".
 

Mit seiner eigenen Band "Les Artmann Group" hat er von 2009 bis 2012 zahlreiche Konzerte in Deutschland, Ungarn, Rumänien und Österreich gespielt.

​Mit der Gruppe "The Windwalkers" hat er im Jahr 2014 vor 5.000 Leuten beim Jazzopen Stuttgart als Vorband von Herbie Hancock und Wayne Shorter den Abend eröffnet. Die Formation hat außerdem im gleichen Jahr den "Grand Preis" beim Internationalen Jazzwetbewerb in Bucharest gewonnen. Im Jahr 2015 folgten einige Solokonzerte in Japan. Mit der Formation The Windwalkers war er in den Jahren 2016 und 2017 in Italien und in Kolumbien auf Tour.

Im Februar 2018 erschien die Platte Cast off Leinen Los mit dem Fabian Schöne Quartett feat. Axel Schlosser beim Jazzthing Next Generation Vol. 71. Es folgten Solokonzerte in Tokyo, Fukuoka, Kitakyushu und in Miyazaki.

Im Jahr 2020 war er mit seinem Solo und Trioprogramm erneut in Japan unterwegs und hat mit Satsuki Kusui, Shimizu Kenji, Seiichi Yoshimi, Shusaku Jamano, Yuta Omura, Kotaro Tsunakawa, Takamatsu Tomonori, Tomorou Isono, Kusano Kenjiro und Katsunari Furuchi zusammengearbeitet. Während des Lockdowns hat er für verschiedene Ensembles arrangiert u.a. für die Marinemusikkorps Wilhelmshaven.

Die Platte Portraits of New York City mit dem Silent Explosion Orchestra wurde im Jahr 2021 veröffentlicht und die ist gleich Album der Woche geworden bei Jazz-Fun.de. Ein Programm mit Bigband, Sänger und dem Streichquintett des Saarländischen Staatsorchesters sowie der deutschen Radiophilharmonie.

Die Arrangements und die Platte „Paris ses années folles“ sind im Jahr 2022 entstanden.

Im Jahr 2023 neben vielen Konzerten und einigen Festivals wurde die neue Platte „Von Innen nach Außen“ der Formation Jazzabella veröffentlicht, wo er als Gastsolist zu hören ist.